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Dieses Jahr kon­zentrier­en wir uns aufs Wesen­tliche.

Wieder ist ein Jahr vergangen, nur diesmal völlig anders als geplant. Dieses Jahr hat uns ganz besonders viel abverlangt oder um es positiv auszudrücken: einmal mehr deutlich gemacht worum es wirklich geht im Leben.

 

Unser Hamsterrad der Wohlstandsgesellschaft dreht sich immer schneller, da war es vielleicht einfach mal an der Zeit eine Vollbremsung oder besser, eine 180 Grad-Drehung, hinzulegen und sich vor Augen zu führen, dass die Gesundheit und das Leben in einer sozialen Gemeinschaft zwar unverzichtbare Lebensinhalte, aber alles andere als selbstverständlich, sind. 

Wir könnten nun meckern und ein Virus dafür verantwortlich machen, dass wir in unserer Weiterentwicklung gehemmt wurden und nicht das erreichen konnten, was wir uns Anfang 2020 ausgemalt hatten. Nichts würde uns ferner liegen, denn wir sind voller Dankbarkeit! Dankbar, für euch. Für eure Partnerschaft und euer Vertrauen! Dankbar, dass wir dank euch mit unserer beruflichen Leidenschaft weitermachen durften und uns auf ein spannendes neues Jahr freuen können. Dankbar dafür, dass wir zusammenhalten und gemeinsam zeigen konnten, dass dennoch alles möglich ist, selbst wenn die Welt zum Stillstand kommt. 

Wir sind auch zutiefst dankbar dafür, dass wir hier leben und von einem Sozial- und Gesundheitssystem profitieren können, das einen ruhig schlafen lässt und wissen zugleich, dass dieses Privileg nicht allen, ob in der Schweiz, in Europa oder weltweit, zuteil wird. 

Daher haben wir uns entschieden dieses Jahr unser Weihnachtsbudget nicht für Karten und Präsente einzusetzen. Zum einen, weil kein Geschenk der Welt euch die Dankbarkeit, die wir für euch empfinden, gerecht werden kann. Zum anderen, weil wir der Meinung sind, dass dieses Jahr nicht im Zeichen von Champagner, Schoggi & Co. stand, sondern vielmehr im Zeichen der Demut. Demut denjenigen gegenüber, die nicht nur dieses Jahr Ausserordentliches für andere geleistet haben. Denjenigen möchten wir ebenfalls aus tiefsten Herzen «Danke» sagen und sind überzeugt, dass sie unser Weihnachts-Gesamtbudget in Form von Spenden sehr sinnvoll einzusetzen wissen. 

Wir hoffen sehr ihr seid einverstanden, dass wir gemeinsam unser physisches Dankeschön an euch, dieses Jahr an die Stellen senden, die es wirklich dringend brauchen. 

Stifung Pro UKBB

Helge & Olivia

Als Eltern von zwei Kindern, haben wir schon die ein oder andere Situation erlebt, die uns ins UKBB führte. Tatsächlich gab es Zeiten, da waren wir quasi Stammgäste inklusive mehrtätigem Aufenthalt auf der Intensivstation.

Wir reden ganz bewusst von «Gästen», da wir uns tatsächlich jedes Mal so gefühlt haben.

Trotz teilweise völliger Verzweiflung und Angst um unser Kind, fühlten wir uns in jedem Moment bestens betreut und aufgehoben. Aber viel wichtiger noch: unsere Kinder haben keines dieser, durchaus potentiell traumatischen Erlebnisse, als solche abgespeichert. Dank dem freundlichen Personal und den vielen Spielzimmern und Aufenthaltsräumen, berichten sie auch Jahre später noch vom Aufenthalt im UKBB als wäre es ein gemeinsamer Abenteuer-Familien-Urlaub gewesen und das kleine Steiff-Bär Maskottchen „Bobby“ gehört ganz klar zu den Lieblingsstücken unserer Kuscheltier-Sammlung.

Somit möchten wir ¼ des Topfes an die Stiftung Pro UKBB spenden, die unermüdlich daran arbeitet, den Aufenthalt im Spital so kurzweilig wie möglich zu gestalten – oder Kindern hilft, bestmöglich mit ihrer Krankheit umzugehen. Danke liebes UKBB-Team.

Ihr seid wahre Helden und einfach grossartig!

Onesimo

Helge & Olivia

Vor etlichen Jahren war ein Teil unserer Familie (in Zusammenarbeit mit Onesimo) vor Ort in den Slums von Manila und hat furchtbare Zustände dokumentiert.

Ohne Details zu nennen, könnt ihr euch sicherlich vorstellen, was mit Kindern passiert, die in einem der riesigen Friedhof-Slums aufwachsen, auf denen Körper in Plastiktüten entsorgt werden, wenn das Geld für eine Bestattung fehlt.

Christian Schneider, Gründungsmitglied von Onesimo hat selber mit seiner Familie auf den Philippinen gelebt, um die Weichen für eine nachhaltige Organisation zu legen, die auch dann noch funktioniert, wenn er selber nicht vor Ort ist.

So bietet Onesimo seit 1996 jedes Jahr hunderten von Jugendlichen aus Manilas Armenvierteln verschiedene Freizeitaktivitäten und Ausbildungskurse.

Kinder der Strasse finden in der Rehabilitation einen Weg aus Drogenkonsum und destruktivem Verhalten.

Sie erleben Gemeinschaft, finden eine Heimat, schöpfen Hoffnung, erfahren Heilung und können Schule oder Ausbildung absolvieren. So erhalten sie eine Chance, der Spirale von Armut und Strassenleben zu entkommen.

Hier steckt keine «aufgeblasene» Organisation dahinter, die den Grossteil der Spenden für Administration einsetzt, sondern ein kleines, unglaublich ambitioniertes Team von echten Helden!  

Tierschutzbund Basel Regional

Patricia

Wieso die «Katzenlady» aus Simpsons die Lieblingsfigur von mir ist?

Seitdem ich denken kann, habe ich ein Haustier. Ob Katzen, Hunde, Hamster, Schildkröten oder auch mal eine Feldmaus. Ohne einen kleinen Wegbegleiter kann ich mir das Leben gar nicht mehr vorstellen. Ganz besonders Katzen haben mein Herz erobert und ich habe mir immer gewünscht auch einmal ein Haus voller Katzen zu haben, wie eben die crazy «Katzenlady» aus den Simpsons. Doch momentan bin ich auch mit einem haarigen Vierbeiner erstmal durchaus glücklich.

Da ich ein riesen Herz für Tiere habe und die Organisation kenne und schätze, möchte ich daher gerne an den Tierschutzbund Basel spenden, der vollumfänglich privat, ohne Unterstützung aus öffentlicher Hand, finanziert werden muss.

Danke, dass ihr da seid und jährlich hunderte Katzen und Hunde aufnehmt und sie aus ihrem Elend befreit!

Der TSB nimmt in Not geratene Haustiere in seine Obhut und sucht unermüdlich für möglichst viele seiner Schützlinge ein neues, vertrauensvolles Zuhause.

Ihr seid echte Tierhelden! 

Ärzte ohne Grenzen

Felix

Die ÄRZTE OHNE GRENZEN oder MEDICINS SANS FRONTIERES (MSF) leisten seit fast 50 Jahren dort medizinische Hilfe, wo Menschenleben bedroht sind. Vor allem bewaffnete Konflikte, aber auch Epidemien, Pandemien und Naturkatastrophen oder die Ausgrenzung vom Gesundheitswesen sind Gründe für ihre Einsätze. Für diese Situationen werden natürlich angemessene medizinische und logistische Ressourcen benötigt.

Es gibt viele Organisationen mit ähnlichen Zielen, allerdings gefällt mir bei der MSF besonders gut, dass sie unabhängig von allen politischen, religiösen oder militärischen Mächten ist und unter Berücksichtigung der medizinischen Bedürfnisse völlig unparteiisch handelt. Im Team-Gespräch fanden wir heraus, dass wir bereits einige Ärtze/innen kennen, die im Einsatz von MSF waren und teilweise sind. 

Ich habe absolute Hochachtung vor denjenigen, die bereit sind ihr Leben aufs Spiel zu setzen und in Krisenregionen dieser Welt reisen, die sonst keiner betreten möchte.

Sie kämpfen täglich um Leben und Tod, während wir vorm Computer sitzen, mit der Maus klicken und uns über Banalitäten beschweren.

Die Ärzte ohne Grenzen sind für mich unfassbar mutige Superhelden, die täglich Unglaubliches leisten! 

Somit übersenden wir euch dieses Jahr auf diesem Wege ein ganz herzliches Dankeschön und freuen uns auf ein neues, gesundes und gemeinsames Jahr 2021!

Helge, Olivia, Felix & Patricia

Gepostet am 17. Dezember 2020.

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